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Meine Reise nach Russland

Mein Trip nach Petrosavodsk, Russland

Hier möchte ich von meiner letzten Reise nach Petrosavodsk berichten, die Dank Sanktionen gegen Russland etwas umständlicher war.

Nun, zunächst flog ich mit dem Flugzeug von Frankfurt nach Helsinki.

 

Da ich wusste, dass Frankfurt eine Business-Lounge hat, flog ich natürlich Buisness-Clas, man gönnt sich ja sonst nix.

Den Luxus natürlich voll ausgenutzt, schlug ich mir erst mal am Buffet den Magen voll.

Zum Glück musste ich nicht all zu lange warten, bis der Flug endlich los ging.

In Helsinki endlich angekommen, erwartete mich endlich der Winter.

Nun, ich muss sagen, ich lebe in Mannheim und da ist es immer sehr mild. Schnee ist hier eher selten. Und ich liebe den Schnee.

Bei Minustemperaturen von -12 grad jedoch wurde mir dann doch etwas anders. Ich bin diese kälte eben nich gewöhnt.

Dafür bemerkte ich jedoch, dass die Luft ganz anders war und auch viel besser schmeckte.

Selbstverständlich ging ich in Helsinki auf Fotosafari, solange ich auf meine Fähre nach Tallinn, Estland wartete und solange die Kälte es zu lies, dass ich mir nicht die Finger abfror.

Am Abend dann ging es weiter.

Nach Ankunft in tallin, Estland war ich froh, dass ich erst mal wieder eine rauchen konnte, sank doch der Nikotinspiegel rapide, weil es Nachts auf dem Meer sehr kalt war.

 

Zum Fotografieren bin ich leider nicht gekommen.

In Tallinn stieg ich dann in den Bus und fuhr die halbe Nacht durch bis zur estisch-russischen Grenze danach weiter nach St.Petersburg, Russland.

 

Da meine Frau und ich erst am Abend weiter reisen würden, verbrachten wir den Tag über in St.Petersburg und machten eine Sightseeing-Tour zum Ekaterina-Palast und durch die Stadt. Es war sehr beeindruckend und ich war doch ganz überrascht, wie gut die Farben auf den aufnahmen geworden sind. liegt wahrscheinlich daran, wie klar und sauber diese Luft hier war, trotz Stadtverkehr.

Auf der Strasse wurden wir also von Touristenfänger angesprochen, ob wir nicht Lust hätten zum Ekaterina-Palast zu fahren.

Da ich sowieso schon immer da hin wollte, nahmen wir die Chance war.

Die Fotomotive waren sehr beeindruckend.

Am Abend waren wir dann wieder zurück und mussten am Bahnhof noch 3 Stunden warten.

Also, nix wie rein in den Nachtzug und ins Abteil. Schnell die Betten gerichtet und ab ins Nest.

Nach 36 stunden endlich mal wieder ordentlich schlafen war reinster Luxus.

Die Nacht durch Russland gebrettert, sind wir am nächsten Morgen dann endlich angekommen.

Petrosavodsk - die Hauptstadt der Provinz Karelien.